Sozialhilfequote hat sich stabilisiert

Rund 44 Prozent aller Sozialhilfeempfänger/innen sind ausländischer Nationalität, während ihr Anteil an der Wohnbevölkerung knapp 21 Prozent beträgt. Die Gründe für das überdurchschnittliche Sozialhilferisiko liegen bei der geringen Berufsqualifikation, den schlechteren Arbeitsmarktchancen und der Familienstruktur. Die ausländischen Sozialhilfeempfänger/innen verfügen oft über keine oder nur über eine ungenügende berufliche Ausbildung oder ihre Ausbildung ist in der Schweiz nicht anerkannt. Zudem sind sie überdurchschnittlich häufig in Tieflohnbranchen angestellt (z.B. im Gastgewerbe).
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