In Großbritannien herrscht Panik. Das Pfund ist am Boden. Experten raten, man solle jeden Sterling, den man habe, verkaufen und kein Geld mehr in das Vereinigte Königreich investieren. Notenbankpräsident King stellte eine „quantitative Lockerung“ - in der Laiensprache heißt das Gelddrucken - in Aussicht, um Liquidität in den Markt zu pumpen. Die vollständige Verstaatlichung der Banken schien und scheint manchen ebenso unvermeidlich wie der Canossagang zum Internationalen Währungsfonds, den Finanzminister Denis Healey einst in den finsteren vorthatcheristischen siebziger Jahren vornehmen musste, als England der kranke Mann Europas war.
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