Allan Guggenbühl bestätigt, dass der gewachsene Anteil von Ausländern die Gewalt verschärfen könne: «Es gibt Secondos, die zur Überidentifikation mit ihrer Herkunft und zur Kompensation neigen. Sie sehen sich als islamische oder kurdische Kämpfer. Und sie glauben, sie würden die Ehre der Frauen verteidigen, anders als die feigen Schweizer.» Guggenbühl erkennt Codes wie den Satz «Fick deine Mutter!». Er sei eine Lizenz zum Schlagen. Wer so beleidigt werde, sehe sich schon berechtigt, seine Ehre mit Fäusten zu verteidigen.
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