Der Bericht ist deutlich: Statt Fortschritten im Kampf gegen die Korruption auf höchster Ebene verzeichne Rumänien an allen Fronten Rückschritte. Neue Gesetze, die gleich nach dem EU-Beitritt in Kraft gesetzt wurden, behinderten wirksame Ermittlungen. Staatsanwälte würden politisch unter Druck gesetzt. Praktisch die gesamte politische Klasse Rumäniens widersetze sich der Korruptionsbekämpfung. Das steht in einem juristischen Gutachten, das von der Europäischen Kommission bestellt wurde, von ihr aber seit Monaten unter Verschluss gehalten wird. Es entwirft ein ebenso detailliertes wie vernichtendes Bild der Zustände in dem Land, das am 1. Januar 2007 mit Bulgarien der Union beigetreten ist.
faz.net
als pdf
via economist.com
Die politische Klasse mag nichts ändern
Themen:
EU,
korruption,
rumänien