Der EU-Pakt für Migration und Asyl steht

Mit dem Pakt wollen die Mitgliedstaaten einerseits die legale Migration steuern und die Integration von Zuwanderern fördern, anderseits die illegale Migration effizienter bekämpfen. Dazu gehören das prompte Abschieben von illegal Zugewanderten und die bessere Kontrolle der Aussengrenzen. Im Weiteren wollen die Mitgliedstaaten die Kriterien zur Vergabe von Asyl besser abgleichen und mit den Herkunfts- und Transitländern zusammenarbeiten, um Konflikte zwischen Migration und Entwicklung (Braindrain) abzufedern.

Wenn es um die Bedürfnisse und den Schutz des heimischen Arbeitsmarkts geht, stehen selbst solche traditionelle Verfechter der europäischen Integration wie Deutschland auf die Bremse.
nzz.ch