Eigentlich müsste man die Volksabstimmung über die beiden EU-Vorlagen zur Personenfreizügigkeit boykottieren. Es istein Skandal, wenn die Vereinigte Bundesversammlung dem eigenen Volk ein Paket vorlegt, das demokratisch nicht verhandelt werden kann. Der Schweizer Stimmbürger sieht sich mit zwei Fragen konfrontiert, die er nicht einzeln beantworten darf. Erstens: Will man die Personenfreizügigkeit mit den bisherigen EU-Staaten weiterführen? Zweitens: Soll die Personenfreizügigkeit auch auf die beiden EU-Neumitglieder Bulgarien und Rumänien ausgedehnt werden?
von Roger Köppel
weltwoche.ch
via eu-kritik.ch
Personenfreizügigkeit: Warum wir im EU-Referendum ein Nein wagen können.
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