"Wir machen aus Europa keinen Bunker"

Mit einem «Immigrationsspakt» will die Europäische Union Bedürfnisse des Arbeitsmarktes stillen und sich zugleich stärker gegen illegale Einwanderung abschotten. Die Einwanderung soll sich künftig nach den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts und der «Aufnahmefähigkeit» der Sozialsysteme richten. Ziel ist eine «zirkuläre Migration», bei der Einwanderer nach einigen Jahren in ihre Heimatländer zurückkehren.
tagesanzeiger.ch

Die EU-Innenminster suchen in Brüssel nach einem Kompromiss in der Einwanderungspolitik. Insbesondere Spanien hat sich gegen eine neue Direktive zur Ausschaffung illegaler Einwanderer gestellt. Umstritten sind auch Amnestien von illegalen Einwanderern.
nzz.ch

Migration soll sich nach dem Arbeitsmarkt richten. Abschiebung soll vereinfacht werden. Mitgliedsländer befürworten den Entwurf.
kurier.at

Der Pakt zielt neben der Anwerbung benötigter Arbeitskräfte aus Drittländern auf eine strenge Bekämpfung illegaler Einwanderung und eine schärfere Überwachung der EU-Außengrenzen.

Im Falle illegaler Zuwanderung sollen die EU-Staaten härter durchgreifen. Deshalb sollen die Mitgliedsstaaten der EU-Grenzschutzagentur Frontex in Warschau die nötigen Mittel geben, um ihre Aufgabe „vollständig“ zu erfüllen.
welt.de

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