Sie verachten alles, was nicht zu ihrem Kulturkreis gehört: In Berlin, Bremen und Essen beherrschen kurdisch-libanesische Großfamilien ganze Straßenzüge - und bedrohen sogar Polizisten.
"Mit polizeilichen Mitteln ist das Problem nicht zu lösen", sagt Kopetzki über Bremen. "Die Strukturen sind hier schon zu verfestigt."
(...) stellt gerade die zweite Generation der Libanon-Einwanderer inzwischen eine Gefahr für den sozialen Frieden dar. Denn aus ihren Reihen stammen viele der sogenannten Intensivtäter, junge Männer, die schon im Grundschulalter eine kriminelle Laufbahn eingeschlagen haben.
Wenn die Entwicklung so weitergehe, warnte vergangenes Jahr der Berliner Soziologe Hartmut Häußermann, dann würden in einem Jahrzehnt drei Viertel der Neuköllner in "prekären Verhältnissen" leben.
Was das bedeutet, kennt Kirsten Heisig aus eigener Anschauung. Als Jugendrichterin am Amtsgericht Tiergarten ist sie auch für Neukölln zuständig. "In einigen Straßenzügen des Bezirks sind die Zustände unterirdisch", sagt sie. "Es wird dort immer ghettoartiger."
In Berliner Polizeiberichten wird auch bei typischen Milieu-Delikten nur selten die Herkunft der Täter erwähnt - aus Angst, dies könne rassistischen Ressentiments Vorschub leisten.
sueddeutsche.de
Was uns erwartet: Clans in Deutschland "Verpisst euch von hier"
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